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Am Freitag, 4. Oktober fand die erste Westast-Sitzung im Dialograum am Seefels statt. Die Kerngruppe informierte sich über städtebauliche Fragen. Um die Arbeiten zu beschleuni­gen, verlangten die Westastkritiker drei Grundlagenberichte bis Mitte November. Damit kann endlich die inhaltliche Debatte vorangetrieben werden.

Medienmitteilung WASN 04.10.2019:

Bieler Tagblatt 05.10.2019

Artikel Bieler Tagblatt 24.09.2019

Das Komitee «Westast – so nicht!» will es genau wissen: Es hat bei den National- und Ständeratskandidaten nachgefragt, wie sie zu den beiden Autobahnanschlüssen im Bieler Stadtzentrum stehen. Doch nur jeder Fünfte machte mit.

Artikel im "Der Bund" vom 31.08.2019

Die Sistierung der Westumfahrung von Biel hat Aufsehen erregt. Biel wird zum Vorbild für Aktivisten aus der ganzen Schweiz.

Die Kerngruppe im Dialogprozess um eine Lösung in der Kontroverse um den Bieler Westast hat sich heute im Grundsatz auf einen Dialograum geeinigt, der für breite Kreise geöffnet werden kann. Er soll als Sitzungsraum dienen, aber auch für Schulen sowie alle Mitglieder der 30 Organisationen im Dialogprozess offen stehen und „Werkstattbesuche“ ermöglichen. Die Kerngruppe hat zudem einen Partizipationsexperten angehört, wie man Grossgruppenanlässe produktiv und lösungsorientiert in den Dialog einbauen könnte. Die Kerngruppe wird diesen Ansatz vertiefen und der Dialoggruppe unterbreiten.

Über acht Monate nach Lancierung des Dialogprozesses vor Weihnachten 2018 wurden der Kerngruppe das gewünschte Budget sowie eine Übersicht über die bisher aufgelaufenen Kosten vorgelegt. Die westastkritischen Organisationen sind besorgt, dass allein für die Prozessorganisation (vor allem für Honorare von Leitung, ständigen Experten, Sekretariat) rund eine halbe Million Franken, also über 40 Prozent des Budgets von 1,2 Millionen Franken, verwendet werden soll - und dass darin noch keine Expertenaufträge enthalten sind. Rund die Hälfte der Expertenaufträge ist allein für Verkehrsfragen reserviert; Städtebau, Umwelt, Wirtschaft und Zukunftsstrategien müssen sich den Rest teilen. Die Westastkritiker sind mit dieser Gewichtung nicht einverstanden und haben zusammen mit den Befürwortern eine Plafonnierung der Honorare für die ständigen Experten und das Sekretariat verlangt.

Bieler Tagblatt vom 28.08.2019:

Die Sommerferien sind vorbei: Erneut haben die Mitglieder der Kerngruppe gestern vier Stunden lang diskutiert.
Deborah Balmer (Bieler Tagblatt, 16. August 2019) berichtet.

5.7.2019

Die Dialoggruppe hat am 4. Juli das Arbeitsprogramm zur Lösungssuche in der Kontroverse um den Westast verabschiedet. Der Zeitplan bleibt ambitioniert.

Ein Dialog ist kein Diktat - daher braucht die gerechte Aushandlung einer breit abgestützten Lösung viel Zeit, Engagement und auch Offenheit für Neues: Dies habe Gegner, Befürworter und Behörden gestern erneut betont. Sie hatten zuvor das „Arbeitsprogramm - in vier Schritten zu den Empfehlungen“ sowie einen Zeitplan verabschiedet. Demnach sollen in einem ersten Schritt bis Anfang Dezember eine gemeinsame Standortbestimmung vorgenommen, alle Grundlagen zusammen getragen und bei Bedarf durch neue Analysen, etwa zu den Auswirkungen des Ostasts, ergänzt werden. Anschliessend will man bis im Januar die Zukunftsvision für die Region entwickeln und die Werthaltungen abgleichen. Erst ab Frühling 2020 werden auf dieser Basis dann die einzelnen Varianten verglichen. Noch ist offen, ob dies auf diesem Weg gelingt - bezüglich Inhalt und Termin.  

Die westastkritischen Organisationen haben zudem erneut ein Reporting zu den Kosten des Dialogprozesses sowie Einblick in den schriftlichen Auftrag für den Dialogprozess verlangt. Schliesslich wurde ein neues Sekretariat gewählt, welches sich laut Weisung strikte auf die Administration beschränken muss und alle Parteien gleich behandelt.

21.06.2019

Die Kerngruppe hat nach intensiven Diskussionen einen entsprechenden Vorschlag verabschiedet.

Ein gut strukturiertes und umfassendes Arbeitsprogramm in vier Schritten und ein ehrgeiziger Zeitplan: Das ist das Zwischenergebnis der heutigen Kerngruppensitzung zuhanden der Dialoggruppe. Die westastkritische Delegation hat dabei durchgesetzt, dass keine vorzeitige Vergabe von Expertenaufträgen erfolgt und keine Varianten schon zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen werden. Sie haben Wert darauf gelegt, dass in einem ersten Schritt gemeinsam eine Standortbestimmung erfolgt und die Ziele und Werthaltungen abgeglichen werden, bevor in Schritt 3 die einzelnen Varianten für die Streckenführung verglichen werden. Kritiker und Befürworter haben zudem verlangt, dass der Sitzungsrhythmus erhöht wird, damit der Zeitplan eingehalten werden kann. Die Kerngruppe hat sich seit der Lancierung des Dialogs vor rund sechs Monaten erst dreimal getroffen.

Die westastkritischen Organisationen haben zudem moniert, dass nach wie vor kein schriftlicher Auftrag für den Dialogprozess vorliegt und dass die Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern keine Transparenz über die Entscheidungsgrundlage zur Lancierung des Prozesses durch die Behördendelegation herstellen will.

27.05.2019

In der Debatte um die Kontroverse zum Westast kam es am 27. Mai 2019 zu ersten Entscheiden: Die Dialoggruppe hat das Statut verabschiedet und ein mögliches Vorgehen diskutiert. Nach einer historischen Auslegeordnung zu den Streckenführungen verlangten die Teilnehmenden zudem, dass der Variantenvergleich unvoreingenommen und ganzheitlich erstellt wird. Nur so können frühere Fehler korrigiert werden.

15.05.2019

Westast und Agglolac erschweren die Ortsplanung in
Nidau. Hauptkritik: Die Stadt plant, als seien die Grossprojekte sicher. Das geht aus der jetzt abgelaufenen Mitwirkung zur
baurechtlichen Teilgrundlage «Weiteres Stadtgebiet» hervor.

Artikel Bieler Tagblatt:

14.05.2019

Der zweite Austausch seit der Konstituierung der Kerngruppe im April verlief sachlich und konstruktiv. Noch sind allerdings keine Entscheide gefallen, diese sind der 50-köpfigen Dialoggruppe vorbehalten, welche gemäss Vorschlag von Moderator und Sekretariat am 27. Mai erste materielle Entscheide fällen darf. Das „Komitee Westast so nicht!“ hat sämtlichen Mitgliedern der Kerngruppe ein Exemplar des letzte Woche erschienenen Buches von Benedikt Loderer („Das Bieler Dreieck“) zur Verfügung gestellt.

Bieler Tagblatt, 14.05.2019

21.03.2019

Der Moderator des Dialogprozesses, Hans Werder, hat vorgeschlagen den Prozess von zwei ständigen Experten begleiten zu lassen, nämlich von Fritz Kobi, ehemaliger Kreisoberingenieur beim kantonalen Tiefbauamt und Vater des „Berner Modells“, für den Bereich Verkehr und Han van de Wetering für den Bereich Städtebau.

19.04.1924

Die westastkritischen Organisationen begrüssen es, dass heute endlich - erstmals seit der Lancierung des Dialogprozesses vor über vier Monaten - die konkreten Arbeiten in der 11-köpfigen Kerngruppe aufgenommen wurden. Der Austausch mit Befürwortern der beiden Stadtanschlüsse im Stadtzentrum sowie den Behörden verliefen sachlich und konstruktiv und konzentrierte sich aufs Statut und die Spielregeln.

Bieler Tagblatt:

05.02.2019

Warum die Arbeitsgruppe Stöckli scheiterte - und was wir daraus für den Runden Tisch lernen!

6.12.2018
Während der Bieler Gemeinderat mit seiner Meinung zum Westast noch immer hinter dem Berg hält,
sagen die meisten Parteien, wie sie zum Projekt stehen. Farbe bekennen soll zum Programm werden.

NZZ amSonntag 25.November 2018

Der Kampf der Bielerinnen und Bieler gegen die Stadtautobahn interessiert zudem nationale Medien, so die „NZZ am Sonntag“, Organ der Zürcher Wirtschaft: Regierungsrat Neuhaus will jetzt doch noch mal über die Bücher, das Astra trötzelt, und die PR-Arbeit der lokalen Wirtschaftsverbände kommt schlecht weg.  

2018|6 REGIONAL

André König ist Verkehrs- und Raumplaner und im Vorstand von Pro Velo Biel. Mit dem Westast A5 schlägt er sich seit
2003 herum. Im Interview erklärt er die Nachteile, die mit dem aktuellen Projekt für Velofahrende entstehen würden.

Wie eine repräsentative Umfrage von Demoscope im Auftrag der Gassmann Medien zeigt, unterstützen 49% der Befragten in Biel und den umliegenden Gemeinden die Autobahnalternative «Westast so besser», 16% plädieren für einen vollständigen Verzicht auf die Westumfahrung und nur 21% stehen hinter dem geplanten Projekt des Kantons.

03.11.2018

Zwischen 4500 und 5000 Personen haben am Samstag in Biel gegen den Westast der Autobahnumfahrung protestiert.

Schlussrede von Ivo Thalmann an der Demonstration gegen
den Westast der Bieler Stadtautobahn:

Medienmitteilung:

Presseschau zur Demo:

31.10.2018

In Biel sollen die teuersten Autobahnkilometer Europas entstehen. Auch der Unterhalt schlägt alle Rekorde.

24.10.2018

Die Verkehrsprognosen des Kanton liegen beim Ostast um bis zu 40 Prozent zu hoch. Das ist nicht erstaunlich: Fachleute kritisieren das Modell. Es darf nicht als Basis für Variantenentscheide dienen.

Boulevard mit Velowegen und Querungen à Niveau

Wir haben eine pragmatische Vernunftlösung. Der zweispurige Tunnel ohne Autobahnanschlüsse mitten in der Stadt stopft die Lücke im Autobahnnetz. Für den Lokalverkehr baut das Projekt einen Boulevard.

Artikel Hochparterre:

Vision 2035, März 2018

Das Komitee "Westast so nicht!» stellte im November 2017 die Alternative "Westast so besser" vor. Diese ist realistisch, stadtverträglich und 800 Millionen billiger. Wer glaubt noch an das offizielle Projekt?

Gesamtausgabe:
https://vision2035.ch/documents/vision2035_26_web.pdf

24.10.2018

Gespräch mit Catherine Duttweiler, früher sieben Jahre
Chefredaktorin des «Bieler Tagblatt» und heute ehrenamtliche Mediensprecherin des Komitees «Westast so nicht!».

Biel gegen Bern – eine Stadt spaltet sich wegen der Autobahn

Das Recherchenportal Infosperber hat einen Artikel über die verfehlte Bieler Autobahnplanung veröffentlicht - lesenswert!
Zwei Autobahnanschlüsse mitten in der Stadt: Das zerstört ganze Quartiere. Die Gegner machen mobil.

Bieler Tagblatt, Freitag, 7. September 2018

"Die Westastgegner sollen jetzt nicht aufgeben“

BIEL BIENNE 23./24. Mai 2018

Arrogant!
Mario Cortesi über die hochnäsige Meinung der Berner Regierung über das Gegenprojekt zum Westast.

Bieler Tagblatt, Mittwoch, 16. Mai 2018

Kanton hält «besseren Westast» für schlechte Lösung

Der Regierungsrat des Kantons Bern hält «Westast – so besser!» für technisch machbar, lehnt eine vertiefte Prüfung aber ab. Das Projekt verbessere die Bieler Verkehrssituation nicht. Unklar bleibt, wie die Kantonsregierung zu diesem Schluss kommt.

BIEL BIENNE 17./18. JANUAR 2018

Mein Biel
Roland Itten (*) über den verführerischen Alternativ-Vorschlag «Westast – so besser!» und warum die fundierte Prüfung von diesem Pflicht ist.

Bieler Tagblatt, Samstag 25. November 2017

Seit das Komitee «Westast – so nicht!» eine alternative Variante zum Westast präsentiert hat, ist viel darüber geredet worden. Peter Bohnenblust und Daniel Sigrist liefern sich ein Wortgefecht.

Bieler Tagbalatt, Donnerstag, 13. Juli 2017

Widerstand wächst weiter
Sie heissen «Westast – so nicht!», IG «Häb Sorg zur Stadt» und «Biel notre Amour» und haben eines gemeinsam: Die Gruppen kämpfen gegen das geplante Projekt der A5-Westumfahrung.

BIEL BIENNE 28./29. Juni 2017
Mein Biel
Roland Itten über die Stadt ohne Seeanbindung, die Chancen von Agglolac und warum man in 20 Jahren sagen wird, dass die Gegner vom A5-«Westast» Recht hatten.

Bund vom 5. Mai 2017
Die Vertreibung aus dem Paradies
Link: http://www.derbund.ch/22759742

Journal du Jura vom Do 27.4.2017

Presseschau 31.03.2017
Komittee Westast so nicht!
Berichte zur Mitgliederversammlung

WOZ (Die Wochenzeitung vom 16.3.2017)
Von Bettina Dyttrich (Text) und Antal Thoma (Foto)

Bieler Tagblatt, 14.3.2017
Komitee bemängelt Vorgehen

Bieler Tagblatt, 8.2.2017
Diesen Ort wird jeder kennen (Mascha Kiener)

Vision 2035, Nr. 23, 02/2017
(Daniel Sigrist, Thomas Zahnd)

Bieler Tagblatt vom 25.1.2017
Wie die Lebensqualität steigen soll.

16.1. 2017
Medienmitteilung Komitee ‚Westast so nicht!'
Stadtentwicklung ja - aber ohne Autobahnanschlüsse mitten in der Stadt.

Bieler Tagblatt vom 27.12.2016
Das Komitee „Westast so nicht!“ im Jahresrückblick.

Bieler Tagblatt vom 20.12.2016

Der Bund vom 10.11.2016 (Reto Wissmann)

Vision 2035, Nr. 22, 21.09.2016
(Gabriela Neuhaus, Markus Furrer, Thomas Zahnd)

Bieler Tagblatt Dienstag, 13.09.2016 (Deborah Balmer)

Hochparterre 9 / 16, (Gabriela Neuhaus)

Bieler Tagblatt 19.08.2016, Carte Blanche
Urs Scheuss, Stadtrat und Präsident der Grünen Biel

Le Journal du Jura mercredi 3.8.2016 (Julien Baumann)

Biel Bienne, 16.07.2016
News: "Bieler Stadtrat: Fragen zum A5 Westast"

Biel Bienne 20 / 21.7.2016 (Hans-Ueli Aebi)

Vision 2035, Nr. 21, 22.05.2016
(Daniel Sigrist, Thomas Zahnd)

Bieler Tagblatt Montag, 01.02.2016 (Benedikt Loderer)