Westastgegner protestieren mit einem Brief

In und um Biel seien zu wenig verkehrsberuhigende Massnahmen realisiert worden, wird kritisiert.

Bieler Tagblatt vom 25.11.2023

An Ideen würde es nicht mangeln: Eine neue Unterführung beim Bahnhof Biel, Mitfahrgelegenheiten für Mitarbeiter von Unternehmen, die Planung eines Transitverbots für den Schwerverkehr. Bessere Markierungen für den Veloverkehr zur Erhöhung der Sicherheit.

Viele solcher kurzfristigen Massnahmen könnten helfen, den Verkehr in Biel und der Region schnell zu beruhigen. Die Behördendelegation von Espace Biel.Bienne/Nidau (EBBN), mit Behördenvertretern aus Biel, Nidau und anderen Gemeinden, hat den Auftrag, die Empfehlungen aus dem Dialogprozess Westast umzusetzen. Zahlreiche mögliche Massnahmen sind vor drei Jahren in einem Schlussbericht festgehalten worden.

Doch was ist seither tatsächlich passiert? Zu wenig, wie Westastgegner finden. Sie haben sich vor Kurzem in einem Protestbrief an die Behördendelegation gewandt. Diese habe längst versprochen, endlich eine Übersicht über bereits realisierte Massnahmen zu veröffentllichen. Im Brief ist die Rede von anhaltenden Verzögerungen und wiederholtem Ignorieren zentraler Beschlüsse.

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