Communiqués médias

Auf dem Ostast verkehren wenigerAutos als erwartet

Die Organisation «Espace Biel Bienne Nidau» hat die Verkehrsströme in der Bieler Agglomeration gemessen. Nun liegt der Ergebnisbericht vor. 80 Prozent des motorisierten Verkehrs in der Stadt Biel ist hausgemacht. Die Verkehrserhebung der Projektorganisation «Espace Biel Bienne Nidau» (EBBN) bestätigt, was Prognosen seit Jahren voraussagen. Lesen Sie hier den Bieler Taglatt-Artikel von Hannah Frei zum Thema (PDF-Format).

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Brandgefährliche Bieler Velowege

Sicherheit im Strassenverkehr – Leserbrief im Bieler Tagblatt vom 19.1.2023 Wer in der Stadt Biel mit dem Velo unterwegs ist, braucht viel Glück und gute Nerven. In den letzten Wochen habe ich auf der Achse Mühlebrücke – Neuenburgstrasse erneut mehrere lebensgefährliche Situationen miterlebt. Die schlimmste: In der Seevorstadt rast ein 40-Tönner mit nur 15 Zentimeter Abstand an mir vorbei und schneidet mir mit seinem Anhänger bei der Fussgängerinsel den Weg ab, so dass ich mich akrobatisch über den Randstein aufs Trottoir retten muss. Als ich mich beim fehlbaren Transportunternehmen in Kräilingen AG beschwere, gibt der Seniorchef zu, dass seine Chauffeure

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Reflexionsgruppe: Viel Kritik an Sistierung durch Westast-Befürworter

Befürworter des Westasts wollen die Mitarbeit in der Reflexionsgruppe sistieren – und haben dies laut proklamiert. Dies hat viel Kritik ausgelöst, unter anderem in mehreren Leserbriefen. Einem Streitgespräch mit unserem Komitee wollten sich die Vertreter von Wirtschaftsverbänden und Autolobby dann nicht stellen: Cécile Wendling, Peter Bohnenblust, Gilbert Hürsch und Matthias Gebel – sie alle verweigerten die Teilnahme. Immerhin konnte unser Vorstandsmitglied Catherine Duttweiler dann in einem ausführlichen Interview Stellung nehmen: https://web.telebielingue.ch/de/sendungen/interview/2022-10-26 Die Leserbriefe zum Thema: Dialog ist nur möglich, wo er erwünscht ist Leserbrief von Martina Rettenmund im Bieler Tagblatt vom 11.10.2022 Die Wirtschaftsverbände, das Komitee Pro A5-Westast und der TCS

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Dass man nur an einen Tunnel gedacht hat, ist bedenklich

Eine Studie hat die Seelandtangente als Autobahnlösung kürzlich politisch versenkt. Jetzt erhebt der Bieler Verkehrsplaner Helmut-Mario Reiter Vorwürfe an ebendiesem Papier: Es sei erwartbar, zu grobkörnig, unvollständig, kritisiert er. Interview mit dem Verkehrsplaner Mario Reiter im Bieler Tagblatt vom 23.9.2022. Download als PDF-Dokument

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Seelandtangente ohne Chance

Im Grossen Moos hätte es mehr Platz für eine Autobahn als am nördlichen Seeufer. Aber diese Alternative ist nun Geschichte. Eine solche Strasse wäre «nicht bewilligungsfähig.» Gegenwärtig schlängelt sich der Verkehr auf der N5 mit Tempo 60 oder 80 zwischen Weinbergen und Seeufer durch. Eigentlich ein topografischer Unsinn, hätte es doch auf der anderen Seeseite viel mehr Platz. Deshalb ist für das letzte Stück im Nationalstrassennetz immer wieder die Option einer Seelandtangente über das grosse Moos in die Diskussion eingebracht worden. Doch nun erteilt eine Studie dieser Alternative eine Abfuhr. Der Grund: Eine solche Autobahnmüsste durch Fruchtfolgeflächen gebaut werden. Und

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Warum dauert das so lange, Herr Fehr?

Seit dem Westast-Aus sind 18 Monate vergangen, passiert ist seither nicht viel Sichtbares. Zeit für ein Gespräch mit Biels Stadtpräsident. Der Westast-Dialogprozess hat schier Unglaubliches geschafft: Ein umfassender Kompromiss, der viele Organisationen, Verbände und Komitees mit einschloss, ermöglichte die Beerdigung einer bereits baureifen Autobahn. Der aussergewöhnliche Tag, an dem der Schlussbericht verabschiedet wurde, liegt jetzt bereits 18 Monate zurück. Geredet wurde seither viel in Biel, über eine mögliche neue Autobahnplanung, über kurz- und mittelfristigeMassnahmen. Nur: Greifbares ist in dieser Zeit kaum entstanden. Das soll sich jetzt ändern. Heute präsentiert die Organisation Espace Biel Nidau, welche die Empfehlungen aus dem Dialogprozess

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Das Zukunftsbild Dialogprozess

Von 2019 bis 2020 fand der Dialogprozess zum Autobahnprojekt A5-Westast statt.Eine zentrale Grundlage zur Entscheidungs- und Lösungsfindung bezüglich desUmgangs mit dem Autobahnprojekt ist das Zukunftsbild. Es ist eine gemeinsameZielvorstellung für Stadt und Region.Dieses erste Zukunftsbild zeigt grundsätzliche Vorstellungen, die aber konkreträumlich verortet werden. Auf deren Basis sind die Stossrichtungen im Umgangmit Städtebau und Verkehr in der Region und die damit verknüpften kurz-, mittelundlangfristigen Massnahmen (stufenweise Umsetzung) definiert.Das Bild zeigte, dass das Projekt Westast nicht mit den Entwicklungsvorstellungender Region kompatibel ist. Dies hat vor allem damit zu tun, dass das Zukunftsbildnicht das Thema Verkehr im Vordergrund stellte, sondern gleichwertig behandeltewie die

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Bieler Westast: Wie der Autobahnkompromiss unterlaufen wird

Artikel aus infosperber – Catherine Duttweiler / 22.05.2022 Der Dialogprozess galt als historisch. Doch jetzt kommt es zum Backlash. Infosperber nahm Einblick in unveröffentlichte Dokumente. Es war die erste Aktion seit Abschluss des erfolgreichen Bieler Dialogprozesses: Am letzten Wochenende haben rund 100 Velofahrerinnen und Velofahrer samt Kind und Kegel während einer halben Stunde den Autoverkehr ausgebremst – auf der Nationalstrasse N5 am idyllischen Bielersee. Mit dem «sonntäglichen Augenschein» mit Picknick protestierten mehrere Organisationen, darunter Pro Velo und Pro Natura, gegen die lebensgefährlichen Baustellen, die Betonierung der geschützten Reblandschaft – und gegen die Bieler Stadtregierung, welche «ungestört bauen lässt, ohne die

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Velo-Demo legt Verkehr auf der N5 lahm

Bielersee-Ufer – Rund 100 Velofahrer haben gestern gegen den Ausbau der N5 entlang des Bielersees protestiert. Ihrer Meinung nach wird die Strecke immer gefährlicher. Und plötzlich geht nichts mehr: Verschiedene Organisationen, darunter Pro Velo, das Komitee «N5 Bielersee – so nicht» und Pro Natura Seeland hatten am gestrigen Sonntag zum Veloausflug auf der N5 am linken Bielerseeufer geladen. Rund 100 Personen sind dem Aufruf gefolgt und haben den Autoverkehr, nebeneinander auf der ganzen Breite der Fahrbahn radelnd, zeitweise praktisch komplett lahmgelegt. Der Grund: Die Teilnehmenden protestierten mit dem bewussten Ausbremsen des motorisierten Verkehrs gegen die gefährliche Baustellensituation auf der N5

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Velofahrer:innen kämpfen für Lebensqualität und Sicherheit am Bielerseeufer

Twann/Biel, 15. Mai 2022 Das Bundesamt für Strassen baut für 100 Millionen Franken die N5 entlang dem Bielersee aus und schafft vollendete Tatsachen für eine Neuauflage der Westast Autobahn. Dabei wird die geschützte Reblandschaft Stück für Stück zerstört während die Strecke für Velofahrende und Fussgänger:innen immer gefährlicher wird. Neun westastkritische Organisationen fordern: Stoppt das Betonmonster, bevor es Tote gibt! Unter dem Deckmantel einer «Gesamtsanierung» erhöhen die Behörden derzeit den Druck für den Vollausbau der N5 zur neuen Westast Autobahn entlang des idyllischen Bielersees. Planungsunterunterlagen des Bundesamtes für Strassen (Astra) dokumentieren: Für 100 Millionen Franken soll die bestehende Autostrasse mitten in

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