Facebook Twitter

Hintergründe und Geschichten

Hintergründe

Städtevergleich:
10 Autobahnanschlüsse für Biel sind zuviel!

190204-westast-stadtevergleich-inserat-gdz.pdf

Bund und Kanton planen derzeit in Biel / Nidau 10 Anschlüsse auf einer bewohnten Fläche von 23 km2. Das heisst: 1 Anschluss pro 2,3 km2

inserat_burg.gif

Wirtschaft bekämpft die Bieler Autobahnanschlüsse

Seit heute treten erste Persönlichkeiten aus der Bieler Wirtschaft öffentlich gegen die geplanten Autobahnanschlüsse an – allen voran Rudolf Bürgi, ehemaliger Präsident des Bieler Handels- und Industrievereins HIV. Weitere bekannte Persönlichkeiten erklären in einer Inseratekampagne, warum die regionale Wirtschaft nicht auf die Anschlüsse angewiesen ist.

Unsere Inseratekampagne zeigt: Die Bieler Wirtschaft steht keineswegs geschlossen hinter dem Autobahnbau, wie dies immer wieder behauptet wird. Das teure Milliardenprojekt muss auch aus wirtschaftlicher Perspektive gründlich hinterfragt werden.

2018-12-06-der-fluch-des-plans.pdf

6.12.2018
Vor sechs Wochen kam Bundeshausjournalist Urs Bruderer an eine Stadtwanderung unseres Komitees - und hat seither über den Westast recherchiert. Entstanden ist eine umfassende und packende Analyse, die selbst für Insider neue Informationen enthält.

https://www.republik.ch/2018/12/06/der-fluch-des-plans

beilage_5.pdf

Boulevard statt Autobahn-anschlüsse

Erläuterungen zur verkehrlichen Wirkung.

Über dem Tunnel verläuft ein Boulevard, eine städtebaulich integrierte Hauptverkehrsstrasse auf tiefem Geschwindigkeitsniveau für alle Verkehrsteilnehmer. Der Boulevard ist das Rückgrat des Lokalverkehrs und dient auch als Autobahnzubringer (Vollanschluss Brüggmoos oder Halbanschluss Richtung Neuenburg Rusel).

bild_spange_nord.jpg

Spange Nord: Was Luzern von Biel lernen kann

Die SP der Stadt Luzern wird diese Woche ihre Initiative gegen die Spange Nord einreichen. Was der Widerstand der Bevölkerung gegen eine Strasse bewirken kann, zeigt der Fall Biel. Dort wurde ein Autobahnprojekt nach breitem Protest vorübergehend auf Eis gelegt.

Ein lesenswerter Beitrag im Onlinemagazinz zentralplus:
www.zentralplus.ch

> Direkt zum Artikel
> Link zum Dossier

manor.jpg

Zu riskant!
Zweitmeinung betreffend Eingriffe in die Grundwasserleiter  

Das Komitee „Westast - so nicht“ kämpft faktenorientiert gegen die Westumfahrung Biels in der vorliegenden Form. So bedingt das Projekt massive Eingriffe in das Grundwasser. Deshalb wurde ein fachlich anerkanntes Züricher Geologiebüro beauftragt, dies aufgrund der Projektunterlagen (vgl. Ausführungsprojekt Westumfahrung Biel 2017, www.a5-biel-bienne.ch/service/downloads/) für das Komitee zu tun. Der Fokus galt den potentiell grossräumigen Auswirkungen.

Fazit: Die Grundsätze des Grundwasserschutzes werden durch das Projekt in verschiedener Hinsicht verletzt werden. Das Projekt gefährdet unsere Lebensgrundlage Wasser.

Interne Seite: «Da wird nur aus der Lenkradperspektive gedacht und gehandelt»

Der Verkehrsexperte Hermann Knoflacher, Professor an der Technischen Universität Wien, hat das Bieler Westast-Projekt unter die Lupe genommen. Der profunde Kenner der Verkehrssituation in der Schweiz ist entsetzt. Im Exklusiv-Gespräch von Ende April 2017 redet er Klartext.

Interview: Gabriela Neuhaus 

egger.gif

Breaking News oder Fake News?

Bieler Tagblatt 26.4.2008

"Man kann sich fragen, ob eine Stadt wie Biel vier Anschlüsse braucht“ sagt Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer.
Fakt heute: statt 4 Anschlüsse sind es nun 5 Anschlüsse!
Was ist aus den Planern geworden, die Frau Egger-Jenzer statt einen heute geplanten achspurigen Autobahnanschluss mitten in der Stadt eine zweispurige Streckenführung empfohlen haben?  

Das Komitee 'Westast so nicht!' zeigt auf Stadtwanderungen, dass die geplanten Autobahnanschlüsse NICHT stadtverträglich sind.

Naturschutzgebiet Felseck

Interne Seite: Westast gefährdet Naturschutzgebiet Felseck

Der Westast ist in seiner aktuellen Variante nicht nur städtebaulich sondern auch naturschützerisch äusserst problematisch.

Bieler Gemeinderat gegen Autobahn durch die Stadt!

Der Gemeinderat der Stadt Biel übt heftige Kritik an der von Kanton und Bund gewählten Linienführung:

«Nationalstrassen sind Durchgangsstrassen von nationaler Bedeutung. Sie dürfen deshalb nicht innerhalb der heute abschätzbaren, wirtschaftlichen und räumlichen Entwicklungs-bereiche zu liegen kommen, sondern müssen diese möglichst weiträumig umfahren.

Nationalstrassen sind innerhalb der Entwicklungsgebiete eine starke Belastung und eignen sich in keiner Weise für die direkte Erschliessung der einzelnen Verdichtungsräume, da sie zuviel Platz beanspruchen, hinsichtlich Lärm, Landschaftsgestaltung und Ortsbild schlecht integrierbar sind und viel zu wenig Flexibilität aufweisen, um den örtlichen Verhältnissen gerecht zu werden.

Der hohe Standard, die richtungsgetrennte Führung, die kreuzungsfreien Anschlüsse und das Verbot des Gemischtverkehrs verhindern diese Anpassung. (Siehe z.B. Anschluss Orpund oder Brügg). Umfangreiche Nationalfondstudien zeigen, dass National-strassen zur Bewältigung des Agglomerationsverkehrs ungeeignet sind.

Das Konzept SüdUmfahrung ist folglich sowohl verkehrspolitisch als auch entwicklungspolitisch falsch.»

Das Zitat stammt aus einem Brief, den der Gemeinderat der Stadt Biel am 2. März 1990 ans Bundesamt für Strassenbau geschrieben hat. Dies, nachdem Bund und Kanton sich gegen die von der Stadt Biel bevorzugte Nordvariante (Altstadttunnel) entschieden hatten. Mit anderen Worten: Die von der den Behörden der Stadt Biel aktuell befürwortete Stadtdurchquerung war für den Bieler Gemeinderat vor wenigen Jahren noch absolut inakzeptabel.

Bundesrätin Leuthard in Roveredo:
Auch an anderen Orten seien neue, bessere Linienführungen für Autobahnen denkbar.

Radio-Sendung SRF Rendez-vous am Mittag (7. 11. 2016)


bild3.jpg

Überwältigende Mehrheit gegen das Autobahn-A5-Westast-Projekt

20. September 2016

64% der registrierten Stimmen im Bieler Tagblatt sind gegen das Autobahn-A5-Westast-Projekt.

auswertung-1.jpg
topelement.jpg

20. Oktober 2016

Fribourg repariert die Untaten, in Biel werden neue Löcher geschaffen. Mehr im Bund-Artikel vom 20. Oktober 2016.


Geschichten

Schatz hinter dem Bahnhof

Interne Seite: Schatz hinter dem Bahnhof

Monica Meyer emp­fängt uns vor dem schmuck re­no­vier­ten Haus. «Wir sind die Perle des Quartiers», be­merkt sie leise la­chend, nicht ohne Stolz...

Der Unort

Interne Seite: Der Unort Leben an der Murtenstrasse 71

Die Aussicht ist atemberaubend: Der Blick schweift von den Jurahängen über die denkmalgeschützten Hallen der ehemaligen GM-Autofabrik und das Schloss Nidau hinweg bis zum See ...

Die verwunschene Villa

Interne Seite: Die verwunschene Villa Seit bald 20 Jahren droht der Abbruchhammer

Als Margrit und Leo Schöbi Horlacher im Frühjahr 1994 in ihr neues Heim einzogen, hatten sie keine Ahnung, dass mitten durch ihr Grundstück eine Autobahn geplant ist.